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 Undichte Zylinderkopfdichtung 
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Registriert: 24. September 2006, 22:46
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Christian,
chris84 hat recht, der Satz ist schon OK, nur der Zylinderkopf hat das Langloch und ist damit der Verursacher. Da kann man nichts machen.
Auf diesem „Relief„ dichtet die Dichtung ab, nicht auf der ganzen Fläche, sonst würde es das Problem nicht geben.
Diese komische Dichtung ist nur für den Satz und es gibt auch keine andere! Irgendwie ist es eine Fehlkonstruktion.
Ich glaube aber daß sie dafür sehr stabiel ist, zumindest um den Kompressionsraum herum, da dichtet sie nämlich großflächig ab.
Ich geh aber mal davon aus, daß es jetzt so dicht ist und bleibt.

Ihr hört von mir, wenn wir den Kopf nachziehen.

Gruß Stephan

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Leo 1 / ccm 125 / Baujahr 1998 / Rollen 10,5 g / "Bitubo" Gasdruckdämpfer hinten / Heidenau K58 für schlechte Wege / zur Zeit stillgelegt aber wieder funktionsfähig! Demnächst wird angemeldet.


Zuletzt geändert von Stephan am 24. November 2006, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.



4. Oktober 2006, 19:42
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo
Diese komische Dichtung ist eine Metall Dichtung.Diese wird bei allen neuen Aluminium Motoren verwendet.Also Dichtung neuester Stand.Silicon Dichtmasse ist hier fehl am Platz.Wenn Dichtmasse am Zylinderkopf eingesetzt wird nimmt man,bei uns heißt die so, Opel grün.Die macht eine Flächenpressung von max 0,03mm und ist Themperatur beständiger als Silicon.Silicon hat eine Flächenpresung von mindestes 0,05mm.Und ist nicht so Themperatur beständig.Das heißt jetzt Theoretisch liegt der Zylinderkopf nicht gerade auf dem Zylinder.Für mich wird diese Kopfdichtung nicht so lange halten wie sie normalerweise könnte.
Gruß Ralle


13. Oktober 2006, 22:08
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Ralle,
mir gefällt es auch nicht so besonders, aber es war daß einzige was mir dazu einfiel und womit ich immer sehr gute Erfolge habe.

„Opel grün“ habe ich noch nie gehört, klingt aber interessant. Wo bekommt man denn diese Dichtmasse? Interessieren würde sie mich schon.
Es ist aber so daß der Eine auf etwas schwört und der Andere es nie einsetzen würde. Es gibt z.B. Schrauber, die schwören auf „Hylomar“, ich würde es nie benutzen, da ich damit nie zufrieden war.

Eine Temperaturbeständigkeit von 250°C halte ich an dieser Stelle für ausreichend, da es ja nur die ölführenden Stellen abdichten soll, die hinter den wassergekühlten Bereicht liegt und dieser eine so hohe Temperatur nicht erreicht.
Mit meiner auf Silikon basierenden Dichtmasse dichte ich auch die Dichtfläche am Kopf vom Heinkel ab, und dort wird es einiges heißer und ich hatte bisher noch nie Probleme.

Zur stärke der Flächenpressung mache ich mir hier auch keine Sorgen, da die Dichtung normalerweise nur mit einer art „Schneide“ abdichtet, die das Silikon da wo sie nicht gebraucht wird durchschneidet und zur Seite drückt und daneben liegt die Kopfdichtung nicht so wirklich auf, was man bei der alten demontierten Dichtung sehr gut sehen konnte, sonst wäre sie auch nicht undicht.
Wenn die Kopfdichtung ganzflächig plan aufliegen würde, würde ich dir Recht geben, dann hätten wir das Problem aber auch nicht.
Ich hoffe daß die von mir verwendete Dichtmasse den Spalt wirklich komplett abdichtet, und der Spalt nicht zu groß ist. Es sieht aber sehr gut aus.
So bin ich mir aber sicher, daß der Kopf plan aufliegt und die Kopfdichtung genau so lange halten wird. Sie macht sonst einen sehr guten und stabilen Eindruck, da sie halt aus Metal gearbeitet ist. Es würde mich nicht wundern, wenn sie gar nicht mehr kaputt geht.

Ich habe lange drüber nachgedacht was ich tun werde und habe diverse Eventualitäten in betracht gezogen. Ich dichte sonst auch immer über die ganze Fläche ab, halte es hier aber nicht für notwendig, ich würde darin auch eine große Gefahr für die Dichtfläche um den Brennraum herum sehen, welche doch sehr gut und großflächig abdichtet, stark belastet wird und durch Dichtmasse (egal welche) nur schwächer werden würde.

Aber warten wir es ab, wir werden es erleben. Ich halte euch auf dem Laufenden!

Gruß Stephan

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14. Oktober 2006, 07:15
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Stephan
Ich möchte deine Arbeit auf keinen Fall kritisieren!Notfalls hätte ich das auch so gemacht.Hylomar würde ich auch nicht verwenden.Diese Opel grün bekommst du eigentlich bei jedem Fachhändler.Gibt es von vielen Herstellern.zB Würth Normfest Loctite usw.Ist extra für Alu und Metall Dichtflächen.Verwende Silicon blos weiter am Roller.Es war ja eigentlich nur ein tipp von mir diese Grüne Dichtmasse läßt sich viel dünner auftragen.
Gruß Ralle


14. Oktober 2006, 12:23
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Ralle!
Ich fühle mich nicht kritisiert, ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar! In diesem Fall habe ich aber hoffentlich alles berücksichtig! Ich bin aber auch nicht unfehlbar.

Trotzdem interessiert mich natürlich dein „Opel Grün“. Ich habe mit meiner Dichtpaste zwar gute Erfahrung, bin aber immer für neues Material offen, die Entwicklung geht ja weiter und man bekommt ja nicht alles mit. Ich behalte mir natürlich vor ob und wofür ich es anwende.

Ich verwende auch gerne Loctite 510. Es ist ein prima Flächendichtmittel für metalgedichtete Flächen. Allerdings ist es nicht für Bundmetalle geeignet und für solche Undichtigkeiten am Zylinderkopf nicht zu bebrauchen. Die Metalldichtung ist beschichtet und es ist mir für diesen Einsatz entschieden zu dünn.

Dein „Opel Grün“ könnte etwas ähnliches sein.

Falls ich dir auf den kleinen Zeh getreten sein sollte, entschuldige bitte! Es ist nicht immer einfach sich in Schriftform auszudrücken und für mich schon gar nicht, bin mehr Praktiker!
Ich gebe mir aber immer mühe mich klar und höflich auszudrücken, denn Mißverständnisse sind schnell geboren. Ich kenne daß schon aus dem Heinkel-Forum.

Also bin zum nächsten Mal!

Gruß Stephan

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14. Oktober 2006, 12:55
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Stephan
Das Loctite510 könnte ähnlich sein.Wenn es dir zu dünn erscheint es trocknet aber ab.Jedem das seine.Außerdem habe Ich den Zyliderkopf auch nur auf den Foto gesehen.In Natur sieht es dann meistens anders aus.Aber wer einen Heinkel über Jahre fährt und auch Instand hält der weiß was er macht.
Gruß Ralle


Zuletzt geändert von Gast am 23. Januar 2007, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.



14. Oktober 2006, 13:19
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Jungs,
die ersten 600 km sind zurückgelegt, und der Zylinder ist immer noch dicht und trocken.
Jetzt aber schnell nachgezogen und weiter getestet!

Die Wasserpumpe ist auch dicht, und Klaus ist begeistert wie schön ruhig und Kraftvoll sein Roller läuft.

Nach all seinem Frust hat er jetzt wieder Freude am fahren gefunden. Ich hoffe, daß es so bleibt.

Nach einer längeren Laufzeit werde ich mich noch mal melden!

Gruß Stephan

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26. Oktober 2006, 21:42
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hi Stephan,

Gratulation für deinen erfolgreichen Einsatz und
allzeit gute Fahrt. :D

Gruss
Gerhard


26. Oktober 2006, 21:50
Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Stephan
Ihr seid da schon wieder 600km gefahren.Man was habt ihr Zeit.Aber Berichte bitte weiter ich bin da mal gespannt,ob es dicht bleibt.2500 km dürftet ihr ja dann in 2 Wochen erreicht haben.Aber wenn sich bis jetzt nichts getan hat,dann bleibts auch so.Viel Spass bei den Touren.Mach den Heinkel nicht kaputt!
Gruß Ralle


26. Oktober 2006, 22:08
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Jungs,
600 km sagen eigentlich noch nicht viel aus, der Heinkel fängt auch immer erst ab 50 tkm an leicht undicht zu werden, aber es ist ein Anfang. Grundsätzlich habe ich aber vertrauen zu meiner Arbeit und Klaus auch. :]

Leider ist Klaus die 600 km allein gefahren. Er ist im Ruhestand und bis vor kurzem noch auf seinem Campingplatz gewesen, wo er nur mit seinem Roller fährt, und 600 km in gut 3 Wochen sind da leicht zu schaffen.
Ich muß leider noch lange arbeiten.

Die ersten 2500 km dürften noch etwas dauern, da die Saison nun ja fast vorbei ist und man jetzt doch eher mal den Wagen nimmt.

Gruß Stephan

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27. Oktober 2006, 05:18
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Jungs,

Wir haben gestern auch endlich nach 1000 km den Zylinderkopf nachgezogen, und die Ventile nachgestellt. Der Zylinder ist immer noch pottendicht, und ich erwarte auch keine Undichtigkeit mehr.
Durch die Metalkopfdichtung konnte man die Zylinderkopfschrauben fast nicht nachziehen, was zeigt, daß sich der Kopf kaum gesetzt hatte oder braucht.

Die Ventile konnten etwas nachgestellt werden, war aber kaum der Rede wert.

Der einzige Nachteil beim Leo, man kommt im eingebauten Zustand ganz bescheiden an die Zylinderkopfschrauben und die Ventile ran (da lobe ich mir meinen Heinkel).

Der Motor läuft sehr schön! Man hört nur leise die Ventile und natürlich den Schalldämpfer, sonst keine Nebengeräusche!
Einfach einer schöner Klang, so wie es sein soll!
Im übrigen springt der Leo, seit wir den Satz montiert haben, auch nach längeren Standzeiten sofort ohne die geringsten Probleme an!

Gruß Stephan

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Zuletzt geändert von Stephan am 24. November 2006, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.



19. November 2006, 11:24
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Registriert: 22. Januar 2007, 09:58
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo,

hier sind ja offenbar 'ne Menge "alter Hasen" versammelt!

Ich fahre auch seit Jahren Heinkel und hab' mir grad' über Ebay nen Leo 150 mit defekter Kopfdichtung ersteigert. Hab also zwar ne Menge Heinkel-Erfahrung, aber noch nie an 'nem Leo geschraubt. Die nette Anleitung von Hermann Wicharz habe ich mir schon durchgelesen.

Meine Frage an Euch: Gibt's irgendwelche Besonderheiten / Hinweise / Tricks & Tips, was ich beachten sollte, wenn ich die Kopfdichtung neu mache? Also Teile, die man praktischerweise gleich mit austauscht, die leicht kaputtgehen, o.ä.?

Über ein paar Tips würde ich mich sehr freuen, auch über Info, wo ich gut und günstig Teile bekomme!

Vielen Dank schon einmal

Friedo

_________________
Leo 150, 42000 km, Heinkel Tourist A1, 85000 km, Molotov-Gespann, biblisch - meist fährt mindestens eins...


22. Januar 2007, 10:10
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hi Friedo,

Gratulation zum ebay-Treffer. :D

Allgemein kannst du unter Zylinderkopfdichtung mit "SUCHEN" einiges Finden;
aber die Bücher von Reinhold sind ein MUSS für jeden NEU-Schrauber am LEO ;)

http://www.aprilia-leonardo.de/html/leo-bucher.html

Noch etwas zur ZKD:
Den kalten Motor nicht aus dem Stand heraus HEIZEN, sondern
WARMFAHREN --> so etwa 5 - 8 km.

Gruss
Gerhard


22. Januar 2007, 16:40
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Registriert: 24. September 2006, 22:46
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Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Friedo,
aus meiner Sicht als Heinkel-Fahrer kann ich dir nur sagen, daß der Leo-Motor sehr einfach und solide aufgebaut ist. Wenn du also den Heinkel-Motor selbst reparierst und im Griff hast, dann wird es dir beim Leo auch gelingen.

Etwas möchte ich dir aber trotzdem mit auf den Weg geben.
Den Schwachpunkt beim Leo sehe ich bei den Ventilen, die sind mir zu dünn, was ich mit dafür verantwortlich mache, daß die Ventile bei dem einen oder anderen schon abgerissen sind. Dieses Problem kennen wir beim Heinkel zumindest nicht. Also entweder immer sutsche und gut warm fahren oder die Drehzahl mit etwas schwereren Rollen in der Vario drosseln, aber nicht übertreiben. Ich denke aber daß in den meisten Fällen ein überdrehen der Grund sein dürfte.
Desweiteren würde ich mir die Zahnräder hinder dem Freilauf des Anlassers ansehen, ob sie eventuell etwas viel Spiel auf der Achse haben, und sie mit Paßscheiben bändigen. Daß gibt einen wunderschön ruhigen Motor. Der einzige Nachteil bei dieser arbeit ist, daß der Freilauf immer wieder von der Kurbelwelle gezogen werden muß, wenn man noch etwas ändern will. Außerdem musst du genau darauf achten, daß die Zahnräder in keiner Lage aneinander scheuern können, aber immer noch optimal ineinander greifen. Am besten den Anlasser dafür demontieren, der stört ein wenig. Wir haben den Freilauf 5 oder 6 mal runter genommen, bis wir zufrieden waren. Aber die Mühe hat sich gelohnt, er läuft jetzt traumhaft ruhig.

Ansonsten ein Motor der Spaß bringt, und auf den man sich verlassen kann!

Ach, das wichtigste für dich! Die Zylinderkopfdichtung! Einfach drauf, auf die Steuerzeiten achten (bei der Kurbelwelle und dem Zylinderkopf), die Drehmomente einhalten, nach 500 km nachziehen, wie von Gerhard schon erwähnt immer schön warm fahren, und sie hält ewig.

Gruß Stephan

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Zuletzt geändert von Stephan am 22. Januar 2007, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.



22. Januar 2007, 16:53
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Registriert: 24. April 2003, 21:11
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Wohnort: 68766 Hockenheim
Beitrag Re: Undichte Zylinderkopfdichtung
Hallo Stephan,

mit den Zahnrädern für die Untersetzung des Anlassermotors kann ich dir nicht ganz folgen: Was hast du da genau eingestellt? Normalerweise wird das alles zusammengesteckt und es passt. :D

Zu den Ventilen: Im Forum hat mal jemand geschrieben, dass er probehalber andere Ventilführungen verbaut hat und Ventile mit einem Schaft-Durchmesser von 4 mm (anstatt 3 mm). Abgerissen sind die trotzdem.

Beim Leo dürfte eher die "wartungsintensive" Ventilsteuerung mit Kipphebeln anstatt von Tassenstößeln schuld am vorzeitigen ableben sein.

Und zum Heinkel-Motor: Ich habe mir mal die Werkstatt-Handbücher runtergeladen und durchgelesen: Mit Ausnahme des Schaltgetriebes ist der auch nicht komplizierter als der Leo-Motor. Oder täusche ich mich da?

Grüße,

Christian

_________________
Leo1 150, silber, Baujahr 97, mit 30.000 km und rätselhaften Steuerkettenriss


22. Januar 2007, 20:51
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