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Aprilia Leonardo • Vollast-Aussetzer - Seite 2
Seite 2 von 6

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 21. September 2006, 10:40
von michi123
wie gesagt, ich hatte den unterdruckschlauch über den ganzen sommer um ca. 5cm verlängert gehabt. hatte aber dennoch aussetzer. jetzt ist er 2cm gekürzt worden - somit 7cm weniger als im sommer - und läuft sehr oft auch auf der bahn gut. dennoch habe ich ab und an aussetzer, aber nicht immer: bin das selbne autobahnstück in der letzten woche 4 mal gefahren, ca. 15km.l alles von warmem (20°) bis kaltem wetter (10°). Beik den beiden genannten werten hat es keine aussetzer gegeben, jedoch einmal bei etwas küzhlem wetter schon (sagen wir 14°), aber auch bei solchen temperaturen nicht immer.

ich werde jetzt nochmals testen. ob ich den schlauch noch einen cm verkürzen kann und falls das nix bringt, dann wird er nochmals verlängert auf ca. 10cm plus ggü. originallänge.

soeit hier im forum nachzulesen war, hätte eine verlängerung eher erfolg gebracht als eine verkürzung. ich frage mich jedoch, wie die verlängerung -als grösserer luft-puffer- dem problem abhilfe schaffen soll.
wenn nämlich die pumpe bei hoher membranfrequenz plötzlich nix mehr macht, würde ich rein theoretisch den lufdtpuffer möglichst klein machen, damit die membran eher noch auf tritt gehalten wird. falls das problem allerdings an der zu hohen frequenz liegt, dann kann ich mit die lösung mit der verlängerung auch vorstellen, wobei ich aber nicht denke, das mehr als 10cm verlängert werden kann, sonst kommt dann bald garkein benzin mehr in den vergaser.

grüsse euch!
m

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 21. September 2006, 11:51
von bsk
Hi Michi,

nicht länger, sondern DICKER. Dorch die daraus resultierende höhere Durchflussmenge sind Reserven vorhanden.

Gruß,
Bernd

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 22. September 2006, 14:03
von michi123
werd ich versuchen - bloss wie soll ich einen dickeren schlauch da ranmachen? die "stecker" geben die schlauchdicke ja +- vor. ich nehme an, es geht v.a. um einen grösseren innendurchmesser.

gruss, m

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 22. September 2006, 19:14
von bsk
Hi,

genau, es geht um den größeren Innendurchmesser. Gucke doch mal im KFZ-Zubehör nach. Da müsste es auch entsprechende Adapterstücke geben.

Kopie von Reinhold's Page:
Lösung C :
Unterdruckschlauch auftrennen und ein 50-80 mm langen Gewebeschlauch mit ca. 10 mm Durchmesser zwischen setzen. Schlauchlänge ggf. ausprobieren. Die Schläuche mit Schlaucholiven zusammen stecken. Sinn der Arbeit; das große Volllumen dient als Puffer und soll verhindern das die Benzinpumpe bei 1/n > 7000 nicht aus den Tritt kommt.
Gruß,
Bernd

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 22. September 2006, 21:09
von chris84
also mal rein aus der Überlegung raus dürfte ein größerer Schlauchdurchmesser eher kontraproduktiv sein... Bei der Spritpumpe handelt es sich um eine Membranpumpe, die von dem Pulsierenden Unterdruck des Ansaugkanales angetrieben wird. Wird nun das Schlauchvolumen größer dämpfst du das pulsieren...

Ich würd in dem Fall einfach mal den Schlauch gegen einen neuen UNTERDRUCKschlauch austauschen. (also einer mit gewebe drin, der bleibt formstabil!). Vielleicht hat der alte schlauch irgendwo einen nicht sichbaren fehler...
Wenns dann immer noch nicht klappt wird auch ein anderer Schlauch nicht helfen, dann kann man an den Einbau einer pumpe denken.... (oder ein gebrauchter Tank von Ebay mit ordentlich funktionierender Pumpe...)

Gruß
Chris

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 22. September 2006, 22:02
von bsk
Hi Chris,

ich glaube nicht, dass ein dickerer Unterdruckschlauch eine neagtive Rolle spielt. Es handelt sich doch nur um das Zwischenstück. Anfang und Ende behalten den selben Durchmesser.
Sofern das System dicht ist und wenige Sekunden nach der ersten Anlasserumdrehung ein entsprechender Unterdruck erzeugt wurde, also auch in der neuen Pufferzone , bleibt der Luftstrom unverändert.
Die Durchflussmenge richtet sich ja nur nach der Durchflussgeschwindigkeit und dem Schlauchquerschnitt. Und zwar am Eintritt und am Austritt. Wenn jetzt im Zwischenstück die Fläche des Querschnitts steigt, sinkt die Durchflussgeschwindigkeit, die Menge bleibt jedoch konstant (bei konstantem Unterdruck).

Gruß,
Bernd ;)

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 22. September 2006, 23:55
von chris84
allerdings sollte der dickere schlauch schon stabil sein, sonst zieht er sich u.U. vom unterdruck zusammen...

eben weil der anfang den gleichen durchmesser behält seh ich da keinen sinn in dem dickeren schlauch. der Unterdruck an der Pumpe wird dadurch nicht größer... Man müsste sich mal genau die funktion der pumpe angucken... aber wenn ich mich recht entsinne ist nicht der unterdruck an sich entscheident, sondern das pulsieren. (ne 5ml-Spritze an dem unterdruckschlauch fördert auch sprit wenn man sie zügig rauszieht und reindrückt, mehrmals hintereinander...)

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 23. September 2006, 07:38
von User gelöscht!
Hi,

heißt das, wenn die Amplitude der "Pulsierung" zu klein bzw. zu flach ist, dann ist die benötigte Fördermenge ggf. nicht mehr ausreichend??

Gruss
Gerhard

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 23. September 2006, 11:36
von chris84
genau so würde ich das definieren... ich bin mir da mit der funktion der pumpe aber auch nicht ganz sicher...

[url]http://[/url]</a>

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 23. September 2006, 20:58
von User gelöscht!
Hi Chris,

zwei Vertreter dieser Pumpen sind mir bekannt:
1.-als Luftpumpe zur Sauerstoffanreicherung des Aquarium-Wassers und
2.- als Wasserpumpe im Segelbootbereich

Wenn ich bei der Einspeisung die Strömung des Mediums behindere, so läßt sich die Fördermenge ziemlich dosiert regeln.

Gleiches gilt für den Auslaß.

So bleibt nur noch die Membrane und die Membransteuerung übrig.
Also, wenn die Membrane ausgenoddelt ist, dann ist die Fördermenge (F-Volumen) nicht mehr dosierbar, weil das vormals kontinuierliche-maximale Volumen nicht mehr vorhanden ist. Es wird ein sog. Leervolumen von der Membrane erzeugt, allerdings ohne den erforderlichen Druckaufbau.

Gründe für eine ungenügende Medium-Förderung:
a.-Engpass am Auslass,
b.-Engpass am Einlass ODER
a.- und b.-
c.-Membranverschleiß
d.-Membransteuerung ungenügend.

Die theoretische Erklärung sollte es ermöglichen, die Fehlereinflüsse festzustellen.

Nun habe ich eine solche LEO-Pumpe noch nicht zerlegt in der Hand gehabt.
Leider.
Was meinst du zu diesen Gedankenansätzen? ?(

Gruss
Gerhard

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 24. September 2006, 07:59
von chris84
jo, das hört sich vernünftig an. Ich hab leider so ne pumpe auch noch nicht zerlegt.

es könnte aber auch sein dass das Material der Membrane verhärtet ist (oder von anfang an zu hart war?)
vielleicht schließen auch die Ventile der Pumpe nicht so wie sie sollten?

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 24. September 2006, 09:17
von User gelöscht!
Hi Chris,

ja, alles richtige Ansatzpunkte, die es abzuklären gilt,
um daraus richtungsweisende Schlüsse zu ziehen.

Die Ideen, mal Schlauch länger/kürzer oder im Innenquerschnitt größer/kleiner sind nur Versuche, eine ggf. marode M-Pumpe noch am Leben zu erhalten, ==> aber sie erklären leider
nicht die reale Ursache.

Damit wird im Sinne des Forums zwar mit "Herzblut" geholfen, aber leider nicht kausal genug für eine Fehleranalyse.
Allerdings - kausal- ist ein Ziel, welches mit vertretbaren Mitteln leider nur zu oft nicht erreichbar
ist.
Es lebe der Kompromiss.

Gruss
Gerhard

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 24. September 2006, 09:54
von Christian
Hallo,

es könnte auch ein "Rückschlagventil" in der Pumpe nicht mehr richtig abdichten, was sich dann auf die Förderleistung auswirkt. Die Pumpe kann man problemlos zerstörungsfrei zerlegen - die Membrane ist eine Art dicke Plastikfolie.

Grüße,

Christian

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 24. September 2006, 11:20
von User gelöscht!
Hi Christian,

OK, völlig logisch; :D
der Tank muß dafür nicht ausgebaut werden, nur die Tankabdeckung;
gibt es die Ersatzteile???

Was kostet eine Ersatzpumpe z.B. beim Händler??

Gruss
Gerhard

Re: Vollast-Aussetzer

Verfasst: 24. September 2006, 14:01
von Christian
Hallo Gerhard,

der Tank muss raus - zumindest beim 1er Leo. Denn über den kleinen Sechskantschrauben verläuft der Rahmen.

Grüße,

Christian