hallo leo freunde,
ich habe jetzt 12.000 km auf dem tacho und habe die variorollen ersetzt.
mein frage:
müßen diese eingefettet werden und ja mit was?
Wechseln der variogewichte
Moderatoren: bsk, chris84, Christian, leo_mbl
Wechseln der variogewichte
Zuletzt geändert von Anonymous am 14. September 2004, 08:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wechseln der variogewichte
Hi,
ja, die müssen gefettet werden - es sei denn, es ist eine Multivar von Malossi oder eine andere Variomatik, welche 'trocken' arbeitet.
Die werkseitig verbauten Variatoren haben einen Deckel, welcher mit 3 Schrauben befestigt ist.
Wenn das Teil ohne diese Deckel ist, dann war das kein Originalteil mehr.
Siehe Bild (klicken für Vergrößerung) :
http://www.c1-seiten.de/wartung/variator/varis_hs.jpg
links sieht man die ungeschmierte Variante (Malossi, o.ä.), rechts den Originalvariator mit dem o.g. Deckel.
Der Schmierstoff ist sog. 'Molykote', Molybdän-Disulfid Chem.: MOS2
Insgesamt sollte die Variomatik bzw. die Rollen mit 20g Fett geschmiert werden.
Sollte jede bessere Werkstatt an Lager haben...
bis dann,
Heiko 'MadCat' Wagner
der C1 im Leo-Teich!
))
ja, die müssen gefettet werden - es sei denn, es ist eine Multivar von Malossi oder eine andere Variomatik, welche 'trocken' arbeitet.
Die werkseitig verbauten Variatoren haben einen Deckel, welcher mit 3 Schrauben befestigt ist.
Wenn das Teil ohne diese Deckel ist, dann war das kein Originalteil mehr.
Siehe Bild (klicken für Vergrößerung) :
http://www.c1-seiten.de/wartung/variator/varis_hs.jpg
links sieht man die ungeschmierte Variante (Malossi, o.ä.), rechts den Originalvariator mit dem o.g. Deckel.
Der Schmierstoff ist sog. 'Molykote', Molybdän-Disulfid Chem.: MOS2
Insgesamt sollte die Variomatik bzw. die Rollen mit 20g Fett geschmiert werden.
Sollte jede bessere Werkstatt an Lager haben...
bis dann,
Heiko 'MadCat' Wagner
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Re: Wechseln der variogewichte
Hallo!
Madcat hat prinzipiell recht, aber 20g Fett sind "mords Holz".
Das wird zuviel des Guten sein.
Reinhold schreibt in seinem LYS etwas von 5 g, das erscheint mir realistischer. Zuviel Fett gelangt beim Fahen auf den Riemen und die Antriebsflächen und läßt diesen rutschen.
Außerdem kann das Fett in die Kupplung gelangen, sehr gut zu merken beim Vibrieren und Rubeln während des Einkuppelns.
Gruß
Christian
Madcat hat prinzipiell recht, aber 20g Fett sind "mords Holz".
Das wird zuviel des Guten sein.
Reinhold schreibt in seinem LYS etwas von 5 g, das erscheint mir realistischer. Zuviel Fett gelangt beim Fahen auf den Riemen und die Antriebsflächen und läßt diesen rutschen.
Außerdem kann das Fett in die Kupplung gelangen, sehr gut zu merken beim Vibrieren und Rubeln während des Einkuppelns.
Gruß
Christian
Zuletzt geändert von Christian am 4. Juni 2004, 07:53, insgesamt 1-mal geändert.
Leo1 150, silber, Baujahr 97, mit 30.000 km und rätselhaften Steuerkettenriss
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Re: Wechseln der variogewichte
Meine beste Erfarung habe eich mit Kreamikspray.
Gruß Reinhold
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LE0 2 , 250 ccm, Baujahr 1999, 40000 km Schwarzmet. H7/H4 Licht.
STANDARDFRAGEN werden auf meiner Webseite > http://www.aprilia-leonardo.de < beantwortet.
WER NICHT GESEHEN WIRD;WIRD ÜBERSEHEN!
Immer gute Fahrt wünscht dir Reinhold.
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Re: Wechseln der variogewichte
Moin!!! Habe meine Variomatik mal zerlegt und die Gewicht überprüft, dabei ist mir aufgefallen, daß eine Fettschicht von fast einem cm stärke sich breit gemacht hat! Also konnten die Gewichte gar nicht bis an den Rand rollen. Habe das ganze gereinigt und wieder mit Fett eingesetzt.
MfG Mirco
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Re: Wechseln der variogewichte
Moin,
Fett dünn aufgetragen hat für ca. 1000 km eine zufriedenstellende Eigenschaft der Schmierung, danach läst seine Wirkung nach und die Rollen laufen trocken.
Keramiknanoparikel drücken sich in das Alu und Kunststoff und schaffen eine spiegelblanke Oberfläche, Die Rollen gleiten wie auf Seife. Ich fahre seit ca. 5000 Km mit Keramikschmierung.
Kein Vergleich zu Teflon was immer noch besser schiert als Fett.
Gruß Reinhold
http://www.aprilia-leonardo.de/Leo-250_ ... rtung.html
Fett dünn aufgetragen hat für ca. 1000 km eine zufriedenstellende Eigenschaft der Schmierung, danach läst seine Wirkung nach und die Rollen laufen trocken.
Keramiknanoparikel drücken sich in das Alu und Kunststoff und schaffen eine spiegelblanke Oberfläche, Die Rollen gleiten wie auf Seife. Ich fahre seit ca. 5000 Km mit Keramikschmierung.
Kein Vergleich zu Teflon was immer noch besser schiert als Fett.
Gruß Reinhold
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LE0 2 , 250 ccm, Baujahr 1999, 40000 km Schwarzmet. H7/H4 Licht.
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