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Ich würde gerne eure Meinung bezüglich des Federungkomforts mit meiner vergleichen.
Also mein Leo kommt mir einfach zu hart gefedert vor, aber vielleicht ist das ja normal. Auf jeden Fall werde ich von den Bodenwellen regelrecht durchgeschüttelt. ...und ich wiege 100 Kg. Sollte eigentlich auch für mehr Federungskomfort sorgen
Und falls ihr meint, ich stoße am Federwegsbegrenzer an:
Nein ist nicht der Fall! Die Reifen haben auch, den vorgeschrieben Luftdruck!
Zuletzt geändert von Gast am 7. Juni 2004, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leo-Fahrwerk aller Leos ist als recht straff einzustufen (beim neuen ST solls wohl weicher sein).
Das ist nicht gut für den Komfort, dafür aber umso besser für die Straßenlage. Ich weiß nicht, was du vorher gefahren bist, mit einem Auto kann man aber keinesfalls vergleichen.
Du kannst mal nachsehen, wie weit die Federn bei dir Vorgespannt sind: Am Federbein ist ein Ring, der sich mit dem im Werkzeugset beiliegenden Schlüssel drehen lässt. Mit der Einstellung kannst du dann etwas rumprobieren.
MFG
Chris
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
Nachdem die Suche hier im Forum (mit gutem Beispiel voran) nur 8 Treads lieferte zum String "Federung" hänge ich mein Anliegen mal hier an...
Also...
Wie genau muss ich hinten die Federung am Leo1 (3 Stufen, Einstellung oben) einstellen, dass ich mit happigen 65kg im Solobetrieb am bequemsten sitze, aber genügend gute Strassenlage hinkriege, wenn ich am Berg wieder mal Tom's Sugi stehenlassen will?
Im Booklet S.41 steht: von Werk ist die Einstellung für einen 70kg Brocken (würde also passen) schon vorgenommen. Naja, Pustekuchen, ich hab ihn nicht ab Werk. Die Zeichnung zeigt dann: Zudrehen (in der Dämpferlängsachse von oben gesehen gegen den Uhrzeigersinn - nach hinten auf der Filterseite) = Solobetrieb. Das macht die Feder kürzer und die Raste ist die oberste, stimmt das so? Und mit Sozius muss ich dann die Feder verlängern (zudrehen, mit dem Uhrzeigersinn, gegen vorne auf der Filterseite)?
Zur Zeit fahre ich Mitte (mangels besseren Wissens) und manchmal bockt er mir recht ins Kreuz - besonders jetzt wo sie wieder überall asphaltiert haben und die Deckel tiefer in der Strasse liegen, hässliche Schläge, will ich meinem Renner nicht antun...
Danke für a) die Bestätigung oder b) den Widerspruch...
Tschö Mirko
Edit: achso, ich bin hier im 250er, naja, nicht so schlimm, deswegen was neues anzufangen, oder (Suchfunktionsproblem?)? Das Grundprinzip sollte für alle gleich sein...
Zuletzt geändert von leo_mbl am 28. Juli 2004, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Leo ST 125 (09.08-12.11) /// davor: Leo 1 125 (irgendwann anfang Nullerjahre)
ist doch ganz einfach: du kannst die Feder mit dem Ring mehr oder weniger vorspannen (zusammen drücken). Höhere Vorspannung -> für mehr gewicht, niedrigere Vorspannung -> für weniger gewicht.
Wie rum man jetzt drehen muss weiß ich aus dem Kopf nicht, meiner steht auf maximaler Vorspannung (90kg), sonst wippts mir zu viel...
MFG
Chris
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
Die Federkraft ist konstant, dass bedeutet, dass die Feder z.B. bei einer Belastung von 100 kg komplett zusammengedrückt wird. Eine Änderung der Vorspannung ändert an der Federrate nichts! Sie kann nach dem Vorspannen auch nur 100 kg tragen.
Was mit der Vorspannung geändert werden kann, ist das Ein- und Ausfederverhalten des Stoßdämpfers.
Der Windungsabstand der Feder ist nicht gleichmäßig, dass sorgt dafür das der Stoßdämpfer schon bei kleinen Unebenheiten anspricht.
Keine Vorspannung:
Jede Unebenheit wird geschluckt, der Federweg und die Zeit die für die Aufarbeitung der Bodenwelle verbrauchte wird ist lang. Gebrauchbar zum gerade ausfahren.
Mittlere Vorspannung: :
Unebenheiten werden gut geschluckt mit Rückmeldung an die Wirbelsäule, der Federweg und die Zeit die für die Aufarbeitung der Bodenwelle verbrauchte wird ist kürzer. Gebrauchbar zum sicheren Kurvefahren.
Obere Vorspannung:
Unebenheiten werden „knackig“ geschluckt mit starker Rückmeldung an die Wirbelsäule, der Federweg und die Zeit die für die Aufarbeitung der Bodenwelle verbrauchte wird ist kurz. Gebrauchbar zum Kurvenheizen.
Gruss Reinhold
Zuletzt geändert von Leofreund am 30. Juli 2004, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.