E10-Freigabe für Leo I ????
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E10-Freigabe für Leo I ????
Hi zusammen,
kann schon jemand die Frage nach der E10-Zulassung für Leo´s beantworten? Ich möchte ungern auf Super Plus umsteigen, da ich doch sehr viel mit meinem Leo unterwegs bin (ca. 9-10 Tkm pro Jahr).
Gruß
Bernd a.H.
kann schon jemand die Frage nach der E10-Zulassung für Leo´s beantworten? Ich möchte ungern auf Super Plus umsteigen, da ich doch sehr viel mit meinem Leo unterwegs bin (ca. 9-10 Tkm pro Jahr).
Gruß
Bernd a.H.
"Je eher man einen Roller hört, desto eher wird man gesehen"-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------125er Leo 1, BJ 08.1996 (Fahrer BJ 03/1973) zur Zeit ca.22000 km, Farbe: Silber, Topspeed laut Tacho: 120 km/h, Verkauft am 11.07.2008, er wird in Tunesien weiterleben.
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hallo,
ich gehe davon aus, dass der Leo auch E10 einwandfrei vertragen wird. Ausprobiert habe ich es noch nicht, denn E10 kostet in meiner Gegend noch 2 bis 3 Cent pro Liter mehr als Normalbenzin.
Bei Gelegenheit werde ich aber mal einen Versuch starten - so aus reiner Neugier.
Oder möchtest du einen Versuch unternehmen?
Grüße, Christian
ich gehe davon aus, dass der Leo auch E10 einwandfrei vertragen wird. Ausprobiert habe ich es noch nicht, denn E10 kostet in meiner Gegend noch 2 bis 3 Cent pro Liter mehr als Normalbenzin.
Bei Gelegenheit werde ich aber mal einen Versuch starten - so aus reiner Neugier.
Oder möchtest du einen Versuch unternehmen?

Grüße, Christian
Leo1 150, silber, Baujahr 97, mit 30.000 km und rätselhaften Steuerkettenriss
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
das wird sich wohl net so einfach probieren lassen
dem Motor isses ziemlich wurscht ob da E10 oder E5 im Tank is...
das einzigste Problem können Kunststoff- und Gummiteile im Spritsystem sein, die möglicherweise vielleicht eventuell von dem zeug angegriffen werden können... das wird aber nicht von heute auf morgen passieren, sondern höchstens doppelt so schnell wie bei E5 (soweit ich weiß is super Aktuell schon E5)

dem Motor isses ziemlich wurscht ob da E10 oder E5 im Tank is...
das einzigste Problem können Kunststoff- und Gummiteile im Spritsystem sein, die möglicherweise vielleicht eventuell von dem zeug angegriffen werden können... das wird aber nicht von heute auf morgen passieren, sondern höchstens doppelt so schnell wie bei E5 (soweit ich weiß is super Aktuell schon E5)
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hallo Leo-Tanker,
Und was ist das ganz genau, E5 und E10 ?(
Hiess das nicht früher 91ROZ, 95ROZ, 98ROZ und 100ROZ?
Sorry für die dümmliche Frage, aber mein Ferdle frisst nur Hafer
Gruss Mirko
Und was ist das ganz genau, E5 und E10 ?(
Hiess das nicht früher 91ROZ, 95ROZ, 98ROZ und 100ROZ?
Sorry für die dümmliche Frage, aber mein Ferdle frisst nur Hafer

Gruss Mirko
Leo ST 125 (09.08-12.11) /// davor: Leo 1 125 (irgendwann anfang Nullerjahre)
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
frag mal google
E10 ist Otto Kraftstoff mit 10% (Bio-)Ethanolbeimischung...
E5 hat halt nur 5%... soweit ich weiß....

E10 ist Otto Kraftstoff mit 10% (Bio-)Ethanolbeimischung...
E5 hat halt nur 5%... soweit ich weiß....
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hallo,
Super ist derzeit maximal E5, praktisch irgendwas um E2,5. Klar, dass man da jetzt nichts von heute auf morgen merkt. Aber ich habe auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen beim E10 tanken.
Christian
Super ist derzeit maximal E5, praktisch irgendwas um E2,5. Klar, dass man da jetzt nichts von heute auf morgen merkt. Aber ich habe auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen beim E10 tanken.
Christian
Leo1 150, silber, Baujahr 97, mit 30.000 km und rätselhaften Steuerkettenriss
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hallo Jungs,
bei dem E10 Sprit geht es in erster Linie um die so genannte "Ethanol-Korrosion" beim Aluminium. Ich dachte auch erst es geht um die Gummiteile und diverse Dichtungen. Dies scheint nicht alles zu sein. Es geht auch um die Aluminiumteile die Korrodieren können insbesondere um die Einspritsanlagen. Da der Leo aber keine Einspritzung hat (Gott sei Dank) dürfte er weitesgehend außenvor sein.
Der Vergaser, Kolben und der Zylinderkopf sind zwar auch aus Aluminium, aber zumindest den Vergaser kann man auch zur Not im Auge behalten ob etwas an der Oberfläche passiert.
Bei einer Einspritzanlage sieht es schon anders aus, die kann schwergängig werden, dann zerflettert der Zahnriemen (Antrieb) langsam und reißt schließlich. Da kann es zu immensen Schäden am Kopf und Kolben Kurbelwelle u.s.w. kommen. Dies kenne ich von einem Auto welches nicht für Bio-Diesel zugelassen war, aber betrieben wurde.
Dass kann beim Leo nicht passieren, da blüht vielleicht der Vergaser etwas auf (was man halt beobachten kann) und der Zylinderkopf hat von innen sowieso eine "Schutzschicht" von der Verbrennung, da kommt das Ethanol gar nicht ans reine Aluminium und ich möchte eigentlich bezweifeln, dass bei einer guten Verbrennung noch viel übrig bleibt, was schaden kann. Mit dem Kolben sieht es genau so aus.
Bei der Benzinpumpe vom Leo weiß ich nicht aus welchem Material sie ist, ich würde auf Kunststoff tippen. Dazu müsste sich jemand äußern der so ein Ding schon in der Hand hatte. Da es aber eine Unterdruckpumpe ist (Membranpumpe) kann da dann nichts passieren.
Da es aber noch etwas hin ist, würde ich nicht gleich die Pferde scheu machen, sondern erst mal abwarten wie sich die Hersteller äußern.
Ich habe drei Oldtimer stehen, es interessiert mich also auch, ich las mich deswegen nur nicht gleich verrückt machen. Bleibt locker, ändern könnt Ihr es eh nicht und es reicht wenn Ihr drauf reagiert wenn es soweit ist.
Gruß Stephan
bei dem E10 Sprit geht es in erster Linie um die so genannte "Ethanol-Korrosion" beim Aluminium. Ich dachte auch erst es geht um die Gummiteile und diverse Dichtungen. Dies scheint nicht alles zu sein. Es geht auch um die Aluminiumteile die Korrodieren können insbesondere um die Einspritsanlagen. Da der Leo aber keine Einspritzung hat (Gott sei Dank) dürfte er weitesgehend außenvor sein.
Der Vergaser, Kolben und der Zylinderkopf sind zwar auch aus Aluminium, aber zumindest den Vergaser kann man auch zur Not im Auge behalten ob etwas an der Oberfläche passiert.
Bei einer Einspritzanlage sieht es schon anders aus, die kann schwergängig werden, dann zerflettert der Zahnriemen (Antrieb) langsam und reißt schließlich. Da kann es zu immensen Schäden am Kopf und Kolben Kurbelwelle u.s.w. kommen. Dies kenne ich von einem Auto welches nicht für Bio-Diesel zugelassen war, aber betrieben wurde.
Dass kann beim Leo nicht passieren, da blüht vielleicht der Vergaser etwas auf (was man halt beobachten kann) und der Zylinderkopf hat von innen sowieso eine "Schutzschicht" von der Verbrennung, da kommt das Ethanol gar nicht ans reine Aluminium und ich möchte eigentlich bezweifeln, dass bei einer guten Verbrennung noch viel übrig bleibt, was schaden kann. Mit dem Kolben sieht es genau so aus.
Bei der Benzinpumpe vom Leo weiß ich nicht aus welchem Material sie ist, ich würde auf Kunststoff tippen. Dazu müsste sich jemand äußern der so ein Ding schon in der Hand hatte. Da es aber eine Unterdruckpumpe ist (Membranpumpe) kann da dann nichts passieren.
Da es aber noch etwas hin ist, würde ich nicht gleich die Pferde scheu machen, sondern erst mal abwarten wie sich die Hersteller äußern.
Ich habe drei Oldtimer stehen, es interessiert mich also auch, ich las mich deswegen nur nicht gleich verrückt machen. Bleibt locker, ändern könnt Ihr es eh nicht und es reicht wenn Ihr drauf reagiert wenn es soweit ist.
Gruß Stephan
Zuletzt geändert von Stephan am 12. März 2008, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
Leo 1 / ccm 125 / Baujahr 1998 / Rollen 10,5 g / "Bitubo" Gasdruckdämpfer hinten / Heidenau K58 für schlechte Wege / zur Zeit stillgelegt aber wieder funktionsfähig! Demnächst wird angemeldet.
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hallo,
bei der "Aggressivität" des Ethanols muss man auch bedenken, dass hier erst mal nur die Rede von E10 und nicht anderen Mischungen wie E50 oder E85 die Rede ist.
Bei E10 gehe ich davon aus, dass man dem von Stephan beschriebenen Problem noch durch Zusatz von Additiven Abhilfe schaffen kann.
Christian
bei der "Aggressivität" des Ethanols muss man auch bedenken, dass hier erst mal nur die Rede von E10 und nicht anderen Mischungen wie E50 oder E85 die Rede ist.
Bei E10 gehe ich davon aus, dass man dem von Stephan beschriebenen Problem noch durch Zusatz von Additiven Abhilfe schaffen kann.
Christian
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hallo Zusammen,
um allen Spekulationen aus dem Weg zu gehen habe ich einfach mal bei Aprilia nachgefragt.
Bin mal gespannt was die dazu sagen. Sobald ich etwas von denen höre( oder lese) werde ich es hier kundtun.
Gruß Volker
um allen Spekulationen aus dem Weg zu gehen habe ich einfach mal bei Aprilia nachgefragt.
Bin mal gespannt was die dazu sagen. Sobald ich etwas von denen höre( oder lese) werde ich es hier kundtun.
Gruß Volker
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hi ich habe heute einen Artikel bei hotmail zum Thema E10 gefunden.
Gabriel stoppt die Biosprit-Verordnung
Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat die umstrittene Biosprit-Verordnung zurückgezogen. «Die Umweltpolitik übernimmt nicht die Verantwortung dafür, wenn Millionen Autofahrer an die teuren Super-Plus-Zapfsäulen getrieben werden. Deswegen habe ich die Verordnung gestoppt.»
Das sagte Gabriel der «Bild»-Zeitung. Am Donnerstagabend hatten die ausländischen Autohersteller nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa die ausstehenden Zahlen geliefert, wie viele Benziner eine Verdoppelung des Biosprit- Anteils nicht vertragen würden. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) hatte angekündigt, dass die Marke von einer Million betroffener Autos überschritten wird. Bei über einer Million betroffener Autos wollte Gabriel seine Pläne stoppen.
Der Umweltminister will heute in einer Pressekonferenz zum Biosprit Stellung nehmen. Die beschlossene Verdoppelung des Bioethanol-Anteils von fünf auf zehn Prozent hätte viele Besitzer älterer Autos zum Tanken des teureren Super Plus gezwungen. «Die Million wird überschritten», sagte ein VDIK-Sprecher. Bei deutschen Fabrikaten geht es nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie (VDA) nur um 189 000 Pkw.
Der Druck auf Gabriel war in den vergangenen Tagen gewachsen. «Die Beimischungsquoten für Agrarkraftstoffe gehören auf den Prüfstand», forderte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD). CDU- Generalsekretär Ronald Pofalla warnte vor Belastungen für Millionen Autofahrer. «Herr Gabriel sollte sich weniger in Talkshows und mehr in seinem Ministerium aufhalten», sagte er der «Neuen Rhein/Ruhr Zeitung» (Freitag). Die Koalition müsse grundsätzlich über die «Sinnhaftigkeit» der Bioenergie-Strategie sprechen. Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard (CSU) sagte der «Passauer Neuen Presse»: «Die Erhöhung der Biosprit-Beimischung ist eine klimapolitische Luftnummer des Bundesumweltministers.»
Durch das Aus für die höhere Beimischung könnte ein Eckpfeiler der von der Koalition im Vorjahr beschlossenen Klimaschutz-Strategie ins Wanken geraten. Der gesamte Anteil von Kraftstoffen aus Biomasse soll bis 2020 auf 20 Prozent steigen. Auch mit Hilfe des Biosprits soll erreicht werden, dass bei Neuwagen der Kohlendioxid-Ausstoß bis 2012 auf durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer sinkt.
Gabriel stoppt die Biosprit-Verordnung
Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat die umstrittene Biosprit-Verordnung zurückgezogen. «Die Umweltpolitik übernimmt nicht die Verantwortung dafür, wenn Millionen Autofahrer an die teuren Super-Plus-Zapfsäulen getrieben werden. Deswegen habe ich die Verordnung gestoppt.»
Das sagte Gabriel der «Bild»-Zeitung. Am Donnerstagabend hatten die ausländischen Autohersteller nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa die ausstehenden Zahlen geliefert, wie viele Benziner eine Verdoppelung des Biosprit- Anteils nicht vertragen würden. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) hatte angekündigt, dass die Marke von einer Million betroffener Autos überschritten wird. Bei über einer Million betroffener Autos wollte Gabriel seine Pläne stoppen.
Der Umweltminister will heute in einer Pressekonferenz zum Biosprit Stellung nehmen. Die beschlossene Verdoppelung des Bioethanol-Anteils von fünf auf zehn Prozent hätte viele Besitzer älterer Autos zum Tanken des teureren Super Plus gezwungen. «Die Million wird überschritten», sagte ein VDIK-Sprecher. Bei deutschen Fabrikaten geht es nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie (VDA) nur um 189 000 Pkw.
Der Druck auf Gabriel war in den vergangenen Tagen gewachsen. «Die Beimischungsquoten für Agrarkraftstoffe gehören auf den Prüfstand», forderte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD). CDU- Generalsekretär Ronald Pofalla warnte vor Belastungen für Millionen Autofahrer. «Herr Gabriel sollte sich weniger in Talkshows und mehr in seinem Ministerium aufhalten», sagte er der «Neuen Rhein/Ruhr Zeitung» (Freitag). Die Koalition müsse grundsätzlich über die «Sinnhaftigkeit» der Bioenergie-Strategie sprechen. Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard (CSU) sagte der «Passauer Neuen Presse»: «Die Erhöhung der Biosprit-Beimischung ist eine klimapolitische Luftnummer des Bundesumweltministers.»
Durch das Aus für die höhere Beimischung könnte ein Eckpfeiler der von der Koalition im Vorjahr beschlossenen Klimaschutz-Strategie ins Wanken geraten. Der gesamte Anteil von Kraftstoffen aus Biomasse soll bis 2020 auf 20 Prozent steigen. Auch mit Hilfe des Biosprits soll erreicht werden, dass bei Neuwagen der Kohlendioxid-Ausstoß bis 2012 auf durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer sinkt.
"Je eher man einen Roller hört, desto eher wird man gesehen"-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------125er Leo 1, BJ 08.1996 (Fahrer BJ 03/1973) zur Zeit ca.22000 km, Farbe: Silber, Topspeed laut Tacho: 120 km/h, Verkauft am 11.07.2008, er wird in Tunesien weiterleben.
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Re: E10-Freigabe für Leo I ????
Hallo,
heute hab ich eine Antwort auf meine Anfrage bei Aprilia erhalten. Ich versuche mal sie rein zu kopieren.
"Sehr geehrter Herr Spurk,
vielen Dank für Ihr unter Betreff genanntes Schreiben.
Wie die Medien zurzeit berichten, soll es nicht zu der Einführung des Kraftstoffes E10, mit einer Beimischung von ca. 10% Ethanol, kommen.
Wir möchten Sie dennoch über die Verwendung des Kraftstoffes E10 bei unseren Modellen informieren.
Grundsätzlich bestehen motorseitig bei den Fahrzeugen mit Einspritzanlage und elektronischer Zündung keinerlei Probleme bei einem Alkohol-Anteil bis ca. 10%, mit der Ausnahme, dass durch den geringeren Energiewert von Ethanol evtl. die Maximalleistung etwas sinkt.
Probleme können jedoch durch die schmutzlösende Eigenschaft und dem Entfetten durch Alkohol entstehen. Das bedeutet, dass auf jeden Fall vor dem erstmaligen Betanken ein neuer Kraftstofffilter eingebaut und die Kraftstoffpumpe gereinigt werden sollte.
Desweiteren ist nicht auszuschließen, dass Dichtungen an Tank, Vergaser (wo verbaut) und Motor, sowie die Kraftstoffleitung durch die Beimischung aushärten und brechen können. Bei Vergasermodellen besteht die Möglichkeit, dass die Membranen durch den Alkoholanteil aufquellen können. Ob jedoch die bei Ihrem Fahrzeug verwendeten Dichtungen und Leitungen durch den neuen Kraftstoff beschädigt werden, können wir aus Mangel an Erfahrung zu diesem Zeitpunkt leider nicht beantworten.
Bis uns konkrete Ergebnisse über das Verhalten unserer Fahrzeuge mit dem neuen Kraftstoff vorliegen, empfehlen wir weiterhin die Verwendung des Kraftstoffes mit maximal fünfprozentiger Beimischung (aktuell Super bleifrei 95, in Zukunft z. B. Super Plus 98). Eine entsprechende Stellungnahme zu diesem Thema werden wir demnächst veröffentlichen.
Wir hoffen Ihnen mit diesen Angaben behilflich sein zu können und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Piaggio online Kundenservice"
Soweit so schlecht, Gruß Volker
PS.:Hoffendlich bleibt es dabei daß die Einführung von E10 ausfällt.
heute hab ich eine Antwort auf meine Anfrage bei Aprilia erhalten. Ich versuche mal sie rein zu kopieren.
"Sehr geehrter Herr Spurk,
vielen Dank für Ihr unter Betreff genanntes Schreiben.
Wie die Medien zurzeit berichten, soll es nicht zu der Einführung des Kraftstoffes E10, mit einer Beimischung von ca. 10% Ethanol, kommen.
Wir möchten Sie dennoch über die Verwendung des Kraftstoffes E10 bei unseren Modellen informieren.
Grundsätzlich bestehen motorseitig bei den Fahrzeugen mit Einspritzanlage und elektronischer Zündung keinerlei Probleme bei einem Alkohol-Anteil bis ca. 10%, mit der Ausnahme, dass durch den geringeren Energiewert von Ethanol evtl. die Maximalleistung etwas sinkt.
Probleme können jedoch durch die schmutzlösende Eigenschaft und dem Entfetten durch Alkohol entstehen. Das bedeutet, dass auf jeden Fall vor dem erstmaligen Betanken ein neuer Kraftstofffilter eingebaut und die Kraftstoffpumpe gereinigt werden sollte.
Desweiteren ist nicht auszuschließen, dass Dichtungen an Tank, Vergaser (wo verbaut) und Motor, sowie die Kraftstoffleitung durch die Beimischung aushärten und brechen können. Bei Vergasermodellen besteht die Möglichkeit, dass die Membranen durch den Alkoholanteil aufquellen können. Ob jedoch die bei Ihrem Fahrzeug verwendeten Dichtungen und Leitungen durch den neuen Kraftstoff beschädigt werden, können wir aus Mangel an Erfahrung zu diesem Zeitpunkt leider nicht beantworten.
Bis uns konkrete Ergebnisse über das Verhalten unserer Fahrzeuge mit dem neuen Kraftstoff vorliegen, empfehlen wir weiterhin die Verwendung des Kraftstoffes mit maximal fünfprozentiger Beimischung (aktuell Super bleifrei 95, in Zukunft z. B. Super Plus 98). Eine entsprechende Stellungnahme zu diesem Thema werden wir demnächst veröffentlichen.
Wir hoffen Ihnen mit diesen Angaben behilflich sein zu können und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
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Soweit so schlecht, Gruß Volker
PS.:Hoffendlich bleibt es dabei daß die Einführung von E10 ausfällt.
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