die Ölablass-Schraube ist die Inbusschraube, die näher am Hinterrad sitzt.
Evtuell vorhandene Metallreste am Magnet der Ölablassschraube entfernen.
Hinter der Inbusschraube daneben (in Fahrtrichtung) befindet sich ein kleiner Metallfilter. Diesen ebenfalls bei Badarf von Ablagerungen befreien.
Vorsicht, der Filter fällt gerne beim Herausdrehen der Schraube in die "Brühe". Wenn er nicht von alleine herausfällt, dann vorsichtig mit den Fingern lockern.
Anmerkung:
Die Schrauben können sehr fest sitzen, daher möglichst lange, gut sitzenden Inbusschlüssel in guter Qualität verwenden. Bei sehr festsitzenden Schrauben habe ich den Schlüssel auch schon mal mit einem Rohrstück verlägert.
Ölfilterwechsel nicht vergessen !!!
Gutes Gelingen
Hans-Gerd
..: "Sag es mir und ich vergesse es; zeige es mir und ich erinnere mich; lasse es mich tun und ich behalte es." (Konfuzius) :.. ---- Leo 125, Bj. 1997, silber, z.Z. ca 16.000 km, leicht modifizierte Original-Vario+Kupplung ----
bei dem letzten Ölwechsel (neuer Motor) habe ich nur die Magnetschraube herausbekommen. Die Schraube mit dem Sieb sitzt so fest, dass ich mit einer Rohrverlängerung + Inbusschlüssel den kompletten Roller, aber nicht die Schraube bewegt habe. Daraufhin habe ich es dann gelassen, bevor ich etwas abreiße, also sei vorsichtig!
Bei dem alten Motor habe ich beim ersten Ölwechsel nur die Magnetschraube, beim 2. mit viel Kraft die Schraube mit dem Sieb ebenfalls gelöst. Doch das Sieb war vollkommen sauber, während die Magnetschraube Metallanhaftungen hatte.
Also im Zweifelsfall das Ölsieb in Ruhe lassen, es gibt ja noch den Papier-Ölfilter. Das kommt günstiger, als eine abgerissene Schraube!
Sans maîtrise la puissance n'est rien! ---------
97er Leo, Tacho ca. 53t km, 2000er Motor, Topspeed: ca. 105 auf Tacho, Verbrauch: 4,2l-------ex Nissan Primera Traveler 2.0 WP11, bei 284t km abgegeben ------ Hyundai i30 CW 1.6 CRDI Style, 30tkm - EZ 15.09.11
und ganz wichtig: das Filtersieb wieder mit der richtigen schraube einbauen, nicht mit der Ablasschraube!
übrigends sind die beiden schrauben an der größe leicht zu unterscheiden, die kleinere ist die Ablasschraube, die größere die Filtersiebschraube.
Abreißen kann man die Schraube normalerweise nicht, da der Inbus komplett in die Schraube hereingeht. Die Haftreibung, die die schraube am aufgehen hindert kommt von dem Kupferdichtring. Falls eine der Schrauben nicht zu lösen ist, mal mit warmem und kaltem Motor probieren, vielleicht gehts dann. Die Schrauben brauchen durch die große Reibefläche ein hohes Lochbrechmoment. Beim Anziehn auch nicht übertreiben!
Aber wo wir gerade dabei sind: hat irgendjemand ne patentlösung für einen Filterwechsel ohne Sauerei? dem geb ich einen aus! Ohne dass da irgendwie brühe am Hauptständer runterläuft geht das bei mir nie...
Gruß
Chris
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
So, ich hab die Filterschraube auf Informatikerweise abbekommen.... Hammer und Imbus mit Ringschlüssel verlängert und schon war die Schraube los..... neuen Filter habe ich natürlich nicht vergessen.
Der komplette Ölwechsel hat nur
11,50€ gekostet
5€ Filter
6,49€ 10W40
MfG Olli
€dit: @ Chris: Mir ist die Brühe auch am Hauptständer runtergelaufen.... und ich wollte eigentlich kein dreck machen....
Zuletzt geändert von Anonymous am 7. Januar 2005, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
Ohmann heute istn scheisstag.... 1.Ich schmeiss alles runter was ich in die hände bekomme....
2. Mein Leo ist inner Werkstatt weil die Ölkanäle dicht sind.... denn Heute aufn Weg zur Schule leuchtete die Öldrucklampe KNALLROT.... ok angehalten Leo Ausgemacht wieder an und die Leuchte bleibt aus höchstens 4km später leuchtete sie dann wieder... (ich hatte schon angst nimmer nach hause zu kommen) aufn Rückweg dann flackerte sie nur noch,... trotzdem bin ich dann inne Werkstatt gefahren und jetzt steht der Leo da und ich bin mein ganzes Geld wieder los.... der tag heute ist echt zum heulen.
Ich mach die Sauerei erst beim Wiederbefüllen, aber dann richtig...
Mal schmeiß ich die Ölkanne um, während das Öl durch den Trichter sickert, dann rutscht mir der Verlängerungsschlauch des Trichters ausm Messstabloch oder der Trichter geht einfach über... Bevorzugt alle 3 Varianten bei einem Wechsel.
Sehr angenehm ist auch, im Altöl nach den Schrauben zu suchen. Hab dabei schon so einige Kupferringe aus unserer Auffangwanne gefischt.
Ohmann mein Leo war ja inner werkstatt... hat ne neue Ölpumpe bekommen weil die alte kein druck mehr aufbaute und der Leo furchtbar gerasselt hat... und jetzt hole ich ihn ausser Werkstatt da hört der Leo sich wie neu an, bloss keine 10km weiter Rasselt der Leo wieder.... was kann das sein?
entweder es kommt irgendwo von außerhalb des Motors: Schraube locker etc. oder von innerhalb: zu großes Ventilspiel, Ausgeschlagener Kipphebel, defekter Steuerkettenspanner, Spiel im Pleullager...
In erster Linie würde ich jetzt mal nen Blick unter den Ventildeckel werfen und den Kettenspanner zerlegen...
Ich glaube übrigends nicht, dass die Ölpumpe keinen Druck mehr gebracht hatte. Normalerweise geht selbige nur ganz selten kaputt, bei regelmäßigen Ölwechseln eigentlich nie. Was eher möglich wäre ist ein verstopfter Ölkanal oder Ölfilter...
Gruß
Chris
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
öhm Chris.... sagen wir es so... die letzte Inspektion mit Ölwechsel war über 10tkm her.... deshalb Ölpumpe defekt... hab die defekte hier... aber der Rotz kommt von den Kipphebeln die spiel haben, war heute nämlich wieder in der Werkstatt.