Undefinierbares "Klackern"

[User gelöscht!]

Hallo !

Ich habe mich neu angemeldet und schon umfangreich in diesem Forum umgesehen, auch schon einiges gefunden, was zu meinem Problem passt... Allerdings kann ich einige Dinge ausschließen und wollte deshalb trotzdem mal hören was ihr dazu meint...

Ich fahre einen 125er Leo, Baujahr 96. Als bei mir vor ein paar Wochen die Öldruckleuchte anging und ich auch ein relativ lautes "Klackern" im Stand hörte, brachte ich den Leo zur Werstatt. Es wurden die Ventile eingestellt und jetzt flackert auch die Öldruckleuchte nicht mehr, sondern geht sofort nach dem Starten aus. (Öl ist ebenfalls genug vorhanden) Das Problem ist, dass ich seit heute erneut ein komisches "Klackern" höre. Es tritt nicht im Stand oder Standgas auf, sondern eher wenn ich beim Fahren langsamer werde. (z.B. Vor Ampeln) Ich will morgen nochmal testen, ob das Geräusch noch auftritt, denn an den Variorollen bzw. Riemen kann es eigentlich nicht liegen, da sie auch vor kurzer Zeit gewechselt wurden. Außerdem erreicht der Leo seit der kürzlichen Entdrosslung nur noch 90-95 (Drosselblende im Krümmer) Beschleunigung ist allerdings ok.

P.S.: Die Variomatik wurde auch vor relativ kurzer Zeit ausgetauscht und es lief alles problemlos.

Was meint ihr dazu?

Gruß Fabian

[MIKEL]

hallo

die öllampe hat mit den ventilen eigentlich nichts zu tun,wenn die öllampe leuchtet und der motor klappert ,wird das pleuellager von der kurbellwelle defekt sein.


mfg mikel

[User gelöscht!]

Hallo Mikel,

das Klappern und das Pleuellager paßt schon zusammen. Auch könnte es evtl. ein Kipphebel sein.

Aber wie soll das mit der Öldruckkontroll-Lampe in Verbindung stehen? ?(
Dann müßte noch zusätzlich die Ölpumpe schlapp gemacht haben. ODER?

Gruss
Gerhard

[Christian]

Deswegen fürchte ich auch, dass Mikel Recht hat. Da wird wohl eine neue Kurbelwele fällig sein.

[User gelöscht!]

Hi,

aber ein Pleuellager geht doch m. E. nicht auf einen Schlag kaputt.
Bisher ist es eine Vermutung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit.

Also erst mal aufmachen, Zylinderkopf und Zylinder runter, und dann nochmals direkt prüfen.

Gruss
Gerhard

[Christian]

@Gerhard: Auf einen Schlag geht es sicherlich nicht kaputt. Vielleicht hört man (oder besonders die Freundin) das Klackern aber am Anfang gar nicht und hält noch munter drauf.
Wenn man es dann hört, dann wird es ziemlich schnell sehr laut.

[MIKEL]

hallo

wenn man das klackern hört ist es meistens zu spät ,wie christian schon sagt.ja gerhard du hast recht zylinder runter und pleuellager überprüfen.klackern und öllampe ist meistens die k-welle hin.


mfg mikel

[User gelöscht!]

Hallo !

Also erstmal danke für die Hilfe...
Ich bin jetzt kürzlich nochmal gefahren und das klackern ist weg. Ich bin auch nicht sehr lange gefahren, also vielleicht kommt es wieder. Wie gesagt mit dem Öldruck scheint alles zu stimmen und die Leistung ist eigentlich auch ok. Ich erreiche nur nich die komplette Endgeschwindigkeit. Es sind momentan nur 90-95 Km/h drin.

Gruß

Fabian

[Christian]

Wie ist denn der Kilometerstand des Leos? Wurden schon Wartungsarbeiten an der Variomatik durchgeführt?

Schreibe die Basisdaten deines Leos am besten in die Signatur.

[User gelöscht!]

Hi,

habe am LEO 4/1997 auch ein Klackern beim Bremsen hinten.
Nach gründlicher Suche und mehreren Versuchen stellte sich heraus, dass der Haltestift für die Bremsbacken stark abgearbeitet ist und die Geräusche verursacht. Beim Fahren quitscht und klackert es und bei Bewegung im Stand sind nur noch die Klackgeräusche lokalisierbar.

Ich nehme an, es braucht nur der Stift gewechselt werden? ?(

Gruss
Gerhard

[chris84]

begutachte mal den kompletten Bremssattel! wenn da der Stift eingearbeitet ist ist da sicherlich noch mehr eingearbeitet! Überprüfe ob die Bremsbeläge noch ordentlich sitzen und nicht zu viel im Sattel rumwackeln! Ggf. muss der Bremssattel ausgetauscht werden...

den Stift alleine einfach auszutauschen wird nicht reichen, der neue Stift wird ebenfalls ziemlich wackeln!
ich habe bei mir (als ich die sättel getauscht hab) das Loch auf das nächst größere gängige Maß aufgebohrt und eine Inbusschraube mit langem Schaft eingebaut. Zwei Muttern drauf, gekontert und eingeklebt! seitdem ist von da schonmal ruhe!

Gruß
Chris

[MIKEL]

hallo gerhard

chris hat recht inbusschraube ist gute lösung,dann kann man den stift auch nicht mehr verlieren.bekomme nächste woche leo 2, die bremsättel wären eine gute alternative.hast du nicht schon sättel vom leo 2 von mir?

mfg mikel

[User gelöscht!]

Hallo Chris und Mikel.

ich glaube, die beste, schnelle Lösung ist Imbus-Schraube --> vor allen Dingen sehr preiswert!

Da es sich um meinen LEO 4/1997 handelt, welcher noch die alten kleinen Bremssättel hat, tendiere ich für die SCHWARZEN RIESEN.

Einen großen B-Sattel habe ich bereite bei die Mikel erstanden.

Frage: Sind diese "vergrößerten" B-Sättel beliebig vorn bzw. hinten einbaubar?

Übergangsweise werde ich auf Imbus umsteigen.

danke für den Tipp.

Gruss
Gerhard

[chris84]

jo, ich hab die schwarzen sättel von mikel!

umbau lohnt sich, die beläge halten deutlich länger!

Sättel vorne hinten sind nicht tauschbar, der Bremsleitungszugang und die Entlüftungsschraube ist anders, die Befestigungsaugen haben auch eine andere position soweit ich weiß!

Gruß
Chris

[User gelöscht!]

hi,

das würde bedeuten, dass eine passende Bremsleitung für die Schwarzen noch besorgt werden muß?! ?( ?????

Habe es nicht richtig umgesetzt --> Vorn und Hinten sind baulich abweichend, d.h. ich brauche noch einen vorderen GUTEN Bremssattel. Ansonsten sollte ein Austausch ALT gegen NEU problemlos machbar sein.

Habe ich es jetzt richtig kapiert? ?(

Gruss
Gerhard