Kipphebelschaden

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bsk
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Kipphebelschaden

Beitrag von bsk »

Hallo zusammen,

mich hat es auch mal wieder erwischt. Letztes Wochenende wollte ich bei dem schönen Wetter noch eine kleine Abschlußtour machen und den Leo dann entgültig einwintern.
Die Entscheidung hat er mir dann kurzerhand abgenommen. Nach 30 km fing er auf ein Mal an sich bei knapp 100 km/h zu verschlucken. Erst dachte ich an die bekannten Vollgasaussetzer. Langsam hab ich mich erst mal in den nächsten Ort rollen lassen. Im Stand war der Leo dann ziemlich laut am klackern und lief sehr unrund. Zudem war keine Leistung mehr da, er lief mir Mühe und Not 15 km/h. Durch den Ort hab ich es noch geschafft, dann hab ich aufgegeben. Schon wieder 10 km nach Hause schieben wollte ich nicht, also ist mein Dad vorbei gekommen und wir haben den Leo nach Hause geschafft.
Heute habe ich mal den Ventildeckel abgenommen und das Desaster gesehen. Es war nicht der Kipphebel oder der Zylinderkopf gebrochen wie ich vermutet hatte, sondern die Rolle des Auslaßkipphebels 80 ?(

Bild
Bild

Den Kipphebel hatte ich diese Saison eingebaut. Er war wenn überhaupt 800 km alt. Das Ventilspiel war damals korrekt eingestellt. Ich bin ratlos wie so etwas passieren kann. Ich kann mich auch nicht an einen ähnlichen Fall hier erinnern.

Das wird jedoch auch wieder eine größere Reparatur. Die Nadeln aus dem Lager sind im Motor verteilt, ich denke die Nockenwelle hat was abbekommen und da da die Auslaßventile nicht mehr richtig geöffnet haben vielleicht auch die Ventile (wegen der thermischen Belastung)

Ich Winter werde ich mal den Motor ausbauen und den Zylinderkopf demontieren. Ggf. muss er beim Motoreninstandsetzer gerichtet werden. Dann den Motor mit Petrolium spülen und versuchen die restlichen Teile herraus zu bekommen.

Na ja. Er wird aber wohl wieder aufgebaut, aber das dauert.

Gruß,
Bernd
Zuletzt geändert von bsk am 5. Dezember 2007, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von Leofreund »

Moin Bernd,
die Guten Moderatoren sprechen aus eigener Erfahrung ;) .
Sprüche bei Seite, der Bruch ist sehr ärgerlich und ein finanzielles Desaster bei einer Werkstattreparatur.
Ich hoffe das die Nockenwelle noch bebrauchbar ist. Warum eine Rolle bricht ist mir ein Rätzel. Vielleicht ist eine Nadel gebrochen...such ,such.

Mein Mitgefühl hast du :(

Gruß Reinhold
Zuletzt geändert von Leofreund am 5. Dezember 2007, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von Reinhard »

Hallo Bernd, schöne Schei..!!!!!

solltest du Hilfe brauchen einfach Melden!!!!

gruß Reinhard
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von Deen »

Sch...ade! Hoffendlich ist nicht weiteres hin! Du kriegst auf jedenfall schnell wieder.
Ciao.
bsk
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von bsk »

Salut,

@Reinhold: so kommt immer mehr Erfahrung dazu. Ich hätte mit allem gerechnet- aber nicht damit. Ich glaub ich hab nen bissel doof aus der Wäsche geguckt als ich das gesehen habe.

@Reinhard: Danke für das Angebot :) Ich werde ggf drauf zurück kommen.

Ich weiß aber noch nicht wann ich es schaffe an den Leo zu gehen. Im Moment habe ich noch sehr viel anderes zu tun, da dauert es wohl noch eine Weile.
Zudem wird es auch noch einiges an Arbeit werden. Alle Nadeln des Nadellagers müssen aus dem Motor gefischt werden. Ich denke komplett ausbauen und dann mit Petroleum oder ähnlichem spülen wird die beste Variante sein. Dann kann man den Motor einfach bewegen und auch schon mal auf die Seite legen.
Trennen will ich die Motorhälften nach Möglichkeit nicht. Sind die Nadeln egtl magnetisch? Solange sie auf den letzten Metern nicht schon zwischen die Zahnräder geraten sind ?( ;(

Eine Nockenwelle habe ich noch da. Und die Rolle des Kipphebels ist ja auch noch nicht eingelaufen. Also kann ich sie ja theoretisch in einen alten Kipphebel mit defekter Welle einbauen. Den hab ich glaub ich noch irgendwo- hoffe noch nicht zerlegt.

Aber so langsam muss ich dem Leo mal ein eigenes Abschleppseil spendieren ;(

Nächstes Jahr im Frühjahr ist er wieder fit :)

Gruß,
Bernd
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von chris84 »

Oha, immer mal wieder was neues! 80

warum die Rolle bricht kann ich mir auch nicht erklären... keinen Schimmer...

Dass die Ventile was abbekommen haben denk ich nicht, überhitzen tun sie eigentlich nur wenn sie zu lang offen sind. Mit etwas glück ist nur der Kipphebel auszutauschen, und natürlich die ganzen Nadeln suchen gehn... das könnte lustig werden... hoffentlich findest du alle! Wünsche schonmal viel Erfolg!
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von Christian »

Hallo,

Mensch, schon wieder ein Kipphebelschaden! Wie so etwas nur passieren kann. Wie sieht es denn mit Garantie/Kulanz aus? Ist der Kipphebel schon älter als 6 Monate?
Rechtlich hast du zwar keinen Anspruch auf die Behebung von Folgeschäden, aber es kann ja nicht schaden, mal höflich und bestimmt das Ausmaß der Reparatur zu schildern.
Vielleicht gibt es zumindest eine kleine Anerkennung (oder einen Motordichtdatz zum reduzierten Preis)?

Die Nadeln sollten magnetisch sein, das Motorgehäuse ist es nicht ...

... das sollten ideale Voraussetzungen sein, um mit einem Magneten nach Abbau des Lichtmaschinendeckels un der Teile dahinter "angeln" zu gehen. Trotzdem wird es schwierig werden, denn die "Ölwanne" ist zerklüftet.

Viel Glück und Erfolg bei der Reparatur.

Grüße, Christian

P. S. Ich würde mir überlegen, den Motor doch zu trennen, wenn er schon mal ausgebaut ist. Denke an die WaPu-WD-Ringe. Früher oder später werden die fällig werden. Und du kannst alle Ölkanäle richtig reinigen.
Leo1 150, silber, Baujahr 97, mit 30.000 km und rätselhaften Steuerkettenriss
bsk
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von bsk »

Hallo,

heute habe ich angefangen, den Leo zu zerlegen. Im Öl sind nur Splitter und Spähne, aber keine Nadeln usw mitgekommen.

Also befinden sich weitere Schrottstücke im Inneren. Nun aber mein Problem: Ich bekomme den Rotor der Lichtmaschine nicht ab. Abdrücken geht nicht, dabei habe ich bereits drei Schrauben geschrottet, das Gewinde im Rotor sebst ist mittlerweile auch hinüber. Prellschläge zum Lösen haben nichts gebracht.
Ggf. einen Abzieher kaufen, aber ob das zum gewünschten Erfolg verhilft weiß ich auch nicht. Mehr investieren als der Leo noch wert ist will ich auch nicht :( SOnst bleiben die Ideen gerade aus. Gibt's hier noch Ideen???

Wenn zu viel beschädigt ist, dann weiß ich nicht, ob es sich lohnt, den Leo noch ein mal wieder aufzubauen. Das wäre dann der dritte Motor in 11 Jahren :rolleyes:

Gruß,
Bernd
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von Leofreund »

Moin Bernd,
das ist ja schlecht gelaufen... Abzieher kaufen nein, leihen? Wenn es mit der Schraube nicht geht, der Abzieher verbiegt den Rotor. Beides zusammen wäre möglich. Das geht aber nicht mehr. Oh mannnn :rolleyes:

Grüße aus der Markgrafenheide

Reinhold
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von bsk »

Hi Reinhold,

leider habe ich keine andere Idee mehr. Das Restgewinde ist kaum noch zu gebrauchen. Heute hab ich mit meinem Vater noch mal einen Versuch gestartet, in die M16 Schraube noch mal ein Loch gebohrt und ein Gewinde hinein geschnitten. Also eine 10er Schraube in der 16er drin. Die 16er wurde normal hineingeschraubt und mit einem Ringschlüssel gehalten. Mit der 10er haben wir versucht das Polrad abzudrücken.
Ergebnis: An der 16er Schraube ist wieder das Gewinde rausgerissen. Nur mit jedem Mal nimmt das Innengewinde im Polrad mehr Schaden.
Bin ich zu blöd dafür???

Abzieher und Schraube geht nicht, dann hab ich keinen Punkt mehr zum Ansetzen des Abziehers. Wenn der Rotor danach schrott ist, ists nicht so tragisch. Vom letzten Motor hab ich noch einen da.

Aber irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken noch nicht so ganz anfreunden, den Leo seinem Schicksal zu überlassen :( ;(

Gruß,
Bernd
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von Leofreund »

Moin lieber Bernd,
er gibt immer eine Lösung und wenn du mit der Flex den Rotor heraustrennst. [img]mad.gif[/img]

Ich verstehe es nicht. Kann es sein das die Schraube auf einem Rezes aufsitzt und die Kraft nicht übergeleitet wird? Oder der Rototr eingeklebt wurde?

Gruß Reinhold
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von visch »

Hi,
is es möglich n Foto vom Rotor reinzusetzen, so könnten auch nicht direckt beteiligte :D sich vllt n Bild machen. ?(

gruß Viktor
Ich: Bj.1963, fahre nen ´97er Leo1, silber,5W-50 Polo, Luftansaugschlauch vom Vorwerk Staubsauger , Bitubo Stoßdämpfer, gebrauchte Scarabeo Kupplung 134mm, Bremse vorn und Kühler vom -99er LeoII, zubehör Zündspule, 59000km. Schönwetter Bike: Kawa 550Z4.
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von Christian »

Hallo Bernd,

sieh zu, dass die Kurbelwelle heil bleibt. Mit einem Rotor und notfalls einem kompletten Kurbelgehäuse kann ich aushelfen.

Ich glaube, du musst jetzt du härteren Mitteln greifen: Die linke Kurbelgehäusehälfte solltest du ja abnehmen können. Dann kannst du die rechte Kurbelgehäusehälfte abstützen und auf die Kurbelwelle Druck geben, z. B. mit einer Spindelpresse, wie sie alte KFZ-Werkstätten im Hinterhof stehen haben. Ich weiß jetzt nicht genau, woran sich der Rotor dann abstützt. Die Zahnräder und die Kunststoffführungsschiene der Steuerkette sollte ich aber auch noch haben. ;)

Grüße und gutes Gelingen,

Christian

P. S. Ich glaube, dass der Kommentar überglüssig ist, aber: Hast du schonmal den Schweißbrenner bemüht?
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von piper »

Hallo,
wollte Dir den Tip geben , dass in Ebay zwei Kipphebel mit den Rollen angeboten werden,
leider kann ich den Link nicht eingeben, aber unter 125 Leo sind die Teile eingestellt
Ebay Nummer 330217350586
Gruß vom Westerwald
Wolfgang
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Re: Kipphebelschaden

Beitrag von bsk »

Hallo zusammen,

die Sau ist tot :D ääähm, der Rotor ist ab- aber wohl auch schrottreif. Puuuuuh...

Ich glaube er saß verkantet. Den Schweißbrenner oder geschweige die Flex wollte ich erst als letztes Mittel einsetzen.

Gerade eben haben wir es mit vereinten kräften geschafft. Ein paar leichte (!!!) Prellschläge auf den Rotor (ja, ich weiß, die Magnetisierung ist futsch), dann mit dem Brenner noch mal erwärmt, neue Schraube neues Glück...

Mit zwei Mann haben wir die Kurbelwelle gegengehalten, mein Dad hat die Knarre fast abgerissen... Aber der Rotor ist ab.
Ich werde gleich mal die Zahnräder begutachten, ob man dort beschädigungen erkennt. Komischerweise befanden sich keine Nadeln oder Bruchstücke in dem Bereich ?( Also die Zahnräder von Wasserpumpe und Ölpumpe entfernen und dahinter fischen.

@CHristian und Wolfgang: Danke für die Hinweise und Angebote :) . Falls ich etwas brauche komme ich drauf zurück :)) Erst mal versuche ich meine alten Teile zu verbrauchen, ich habe ja noch fast einen ganzen Motor hier rumliegen. Aus zwei alten Kipphebeln mache ich dann einen (wenn alles klappt)

Am Wochenende werde ich mal weiter schauen.

Gruß,
Bernd
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